Neujahrstreffen 2021 digital
Das ersten digitale Neujahrstreffen war gut besucht. Über 70 Teilnehmer wurden registriert. Die Altersspanne der Teilnehmer lag zwischen 0 und 85 Jahre.
Nach der Begrüßung, der Vorstellung der Arbeit der Dorfgemeinschaft und ein Überblick über das Netzwerk aller Vereine, Genossenschaften, Einrichtungen und der Gemeinde im Ort wurde ein kurzer Rückblick auf das durch Pandemie sehr kontakt- und veranstaltungsarme 2020 gegeben.
Für 2021 sind auch erst wenige Veranstaltungen geplant, je nach Pandemie-Entwicklung findet Anfang Mai wieder die Pflanzentauschbörse statt, auch die Kneipe plant die ersten Open-Air-Konzerte im Juni. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
Beide Genossenschaften berichteten über vergangene Entwicklungen und die Zukunftpläne. Die Feuerwehr berichtete über das neue Feuerwehrhaus im Gelpetal, dass im Spätsommer fertig werden soll.
Unsere Stadtteilabgeordnete Anne Walk berichtete über den Neubau der offenen Ganztagsschule in Wegescheid, der diesen Sommer starten soll. Ebenso soll die Kita im Hülsenweg neugebaut und erweitert werden.
Bernd Bassfeld berichtet über die möglichen Entwicklungen des Baugebietes Am Hagen und über Ideen zu multifunktionalen Dorfläden.
Der Markt befindet sich zurzeit im Wintermodus, bei dem nicht alle Händler immer da sind. Hier freut man sich auf den Beginn der Frühlingssaison, wenn auch der Gemüsehändler wieder am Start ist und hoffentlich auch wieder die Sonderhändler kommen können.
Alle Anfang 2020 ins Leben gerufene und seit Corona ruhende Arbeitsgemeinschaften werden reaktiviert. Erstmal digital starten die Dorfökologie-AG, die Dorftrödel-AG, die BegrüßungsAG und die Verkehrsberuhigungs-AG wieder. Nähere Infos in den nächsten Wochen hier auf der Homepage.
Vermehrt wurde der Wunsch nach einer Tempo-30-Zone im Ortskern laut. Hier wird bei der Stadt und bei StrassenNRW nach Möglichkeiten nachgefragt.
Zuletzt wurde nach dem Bedarf nach einer Dorf-App zur digitalen Vernetzung im Ort gefragt. Ein Großteil der Teilnehmer sprach sich für das Ausprobieren einer solchen App aus. Die Kontaktarmut in Lockdown-Zeiten ist deutlich zu spüren, soziale Kontakte und der Dorftratsch sind auf ein Minimum reduziert.
Wir hoffen auf ein normaleres 2021 mit aktivem Vereinsleben, durchtanzten Dorffesten, feuchtfröhlichen Kneipenabenden, gemütlichem Beisammensein und Nachbarschaftsgetratsche. Also Daumen drücken!!!